Sehenswürdig

Mit dem Wasserturm wird in der Stadt 1880 der Grundstein für die zentrale Wasserversorgung gelegt. 


Das Kamillianer heute Kamillus Kolumbarium ist eines der herausragenden Werke des  Architekten Dominikus Böhm, ursprünglich Teil eines Klosters und Krankenhauses des Kamillianerordens, erbaut 1928. 


Der sms Campus liegt heute mitten in der Stadt, 10 Minuten zu Fuß von Stadtzentrum entfernt. Um 1900 als die Maschinenfabrik Meer sich hier ansiedelt, waren die Äcker vor der Stadt noch günstig zu kaufen 

Bis ins 17. Jahrhundert hinein grenzten Landwehren Herrschaftsgebiete ab und schützten die Bevölkerung vor feindlichen Übergriffen und hielten Vieh davon ab, auf fremden Weiden zu grasen. In der Stadt gibt es noch 13 Teilabschnitte.

Die Eisenbahnstrecke Ruhrgebiet – MG - Aachen wurde 1851-1853 gebaut und versorgte den Niederrhein mit Kohle aus dem Ruhrgebiet. 1903 wurde sie hier auf den Damm gelegt. 



Die Freizeitanlage erstreckt sich auf der Anhöhe entlang der Brunnenstraße. Die Anhöhen rechts und links der Brunnenstraße sind in der Eiszeit entstanden. Bis in die 1960er Jahre wurden hier Lehm- und Sandgruben genutzt. In Ringofenziegelei wurden vor Ort Ziegel gebrannt.

Der Bauernhof der Familie Dreimüller war der einzige größere Bauernhof in Dahl mit einer Milchwirtschaft. Heute erinnert nur noch das Straßenschild an diese längst vergangene Zeit. 
 

Das Gladbacher Haus ist die vielfach in Deutschland nachgeahmte Antwort sozial engagierter Unternehmer auf das Bevölkerungswachstum der Stadt in der Industrialisierung; 

Aus dem Brunnen des Wasserwerks - 1880 erbaut, 1997 stillgelegt – wurde der Wasserturm mit Wasser versorgt. Seit 2007 versorgen die Tiefbrunnen, die Schwerlasthalle der SMS MEER und das gleichzeitig errichtete Verwaltungsgebäude mit durch Erdwärme erwärmtes Wasser für eine Wärmepumpe. 

 Die Stiftung Hephata widmet sich seit 1859 der Arbeit mit Behinderten. Was hier als weit beachtete Pioniertat begann, zeigt sich heute in einer weitgehend realisierten Verwandlung des Anstaltsgeländes in ein integratives Wohnquartier.
An die vielen Bewohner, die Opfer der NS Euthanasie wurden erinnert eine markante Gedenkstätte. 

Seit etwa 1850 ist die Brauerei Jöris ein Ort geselligen Treibens. Heute lohnt sich ein Besuch auch wegen des Biergartens und der rheinischen Küche. 

 Seit 1841 gibt es den Jüdischen Friedhof an der Hügelstraße. 
Der Friedhof auf der Hügelstraße wurde notwendig, weil ein Vorgänger im Bereich Dahl voll belegt war und die jüdische Gemeinde wuchs. Das Wachstum der Gemeinde hängt mit dem Wachstum der Stadt zusammen. Neben Arbeitskräften in  der wachsenden Industrie kamen auch viele Unternehmer, die sich in der entstehenden Textilindustrie und im Maschinenbau engagierten. Unternehmer jüdischen Glaubens wurden für die wirtschaftliche Entwicklung und auch in ihrem politischen Engagement für die Stadt von großer Bedeutung. 

Geroweiher und Münster weisen den Weg in das historische Stadtzentrum und den Altstadtrundweg

Dort wo Du heute das Weiterbildungskolleg findest, stand auch schon 1861 die erste Schule in Dahl mit einem Klassenraum.

Den Speicker Bahnhof erkennst Du heute nur noch als Gewerbegebiet. Die Eisenbahnstrecke Krefeld - MG-Rheydt wurde 1877 als privates Konkurrenzprojekt zur bestehenden Eisenbahnline gebaut,